„The State of Ransomware“
11.05.2022
Das Drama in Zahlen.
Unser Partner Sophos hat tausende IT-Spezialisten von mittelständischen Unternehmen weltweit zum Thema Ransomware befragt und die katastrophalen Ergebnisse im jährlichen Bericht „The State of Ransomware“ festgehalten. Darunter befanden sich auch 400 Expertinnen und Experten aus Deutschland. 67 Prozent der Befragten seien im letzten Jahr von einem Ransomware-Vorfall betroffen gewesen, wovon wiederum 61 Prozent der Angriffe zu verschlüsselten und unzugänglichen Daten führten. Entgegen dem behördlichen Rat zahlen viele betroffene Unternehmen, 42 Prozent der Befragten, das geforderte Lösegeld für die Datenrettung, meist Summen im siebenstelligen Bereich. Damit versuchen sie die Veröffentlichung von internen Daten zu verhindern, so Sophos-Forschungschef Chester Wisniewski. Denn Ransomware-Angreifer fahren ihre Erpressungen häufig zweigleisig: Sie fertigen erst Kopien der internen Daten an, um diese online zu veröffentlichen, bevor sie sie für ihre Opfer unzugänglich machen. Durch technischen Gründen, so Wisniewski, bekamen die zahlungswilligen nur 64 Prozent ihrer Daten zurück. Viele Dateien seien beschädigt gewesen und könnten überhaupt nicht wiederhergestellt werden.
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